Zum sportlichen Schießen beim Kinderferienprogramm in die Schützenhalle des Schützenvereins 1884 kamen über 30 Kinder. Die Organisation des dreistündigen Schnupperlehrgangs übernahmen die Jugendleiter Christoph Bauriedl und Hannah Helm mit Maria Distner und Roland Helm. Nach der Einweisung verteilten sich die Kinder auf die Schießstände. "Mit einem Lasergewehr darf man bereits ab sechs und mit einem Luftgewehr erst ab zwölf Jahren schießen", erklärten die Verantwortlichen.
Die Mädchen und Jungen durften unter Aufsicht einige Schüsse auf die Zehnerscheibe abgeben und waren über ihr Trefferbild am Bildschirm der computergesteuerten Anlage erstaunt. Trotz aufliegendem Gewehr mussten die Kinder feststellen, dass nicht immer ein Treffer auf der Scheibe war. Diese Anzeige ist laut Sportleiter Florian Frischmann vor allem in der Bezirksoberliga wichtig, in der die Schützen nach dem Aufstieg neuerdings Mann gegen Mann schießen.
Kräftiges Pusten war dagegen beim Blasrohrschießen im Hinterhof des Schützenhauses erforderlich. Die Handhabung zeigte stellvertretender Sportleiter Karl Bauriedl. Die aktiven Schützen gaben reichlich Tipps zur Haltung und Schusstechnik und alle Kinder hatten mächtig Spaß.
Auch die Kleinsten hatten unter Aufsicht von Hannah Helm mit Brettspielen und Malblättern ihren Spaß.
Abschließend servierten die Schützendamen Pommes, selbstgebackene Kuchen und Getränke.
Text und Bild: Karl Ziegler